Wednesday, January 30, 2008

Philly

Um 4:30 hiess es TAGWACHE!!!


Nach nur 4h Schlaf hiess es raus aus den Federn rein in die Klamotten und ab zum Zug, natuerlich alles Top Motiviert :-)


Mit Menasch im Gepaeck ging es ersmal los in die Penn Station. Von dort dann raus auf die 34ste und rein ins Taxi. Dann haben wir dem Taximann erklaert, das wir East 88th and Broadway wollen. Der Herr war wohl ein leichter Legastniker und brachte uns natuerlich zur West 88 und Broadway. Nachdem wir festgestellt haben, "Hoppala da simma falsch" hies es von Uptown all the downtown. Kerstins Komentar dazu war nur: Huiiiiii, das nenn ich mal echtes Tempo, erinnert an daheim. Wir sollten oefter Taxi fahren und dem Taxler unter Zeitdruck setzen.



Obwohl unfreiwilliger Weisse quer durch Manhatten gerauscht erwischten wir trotzdem unseren Bus.


Was waeren denn unsere Tripps ohne kleine Problemchen :-)



In Philly angekommen, war der erste Weg mal aufs Klo. Kaffe, Wasser, Busgeschunkel = Toetliche Kombination! Da haben iwr dnan erstmal eine ganz neue Sitte kennengelernt, wie man zeigt, das die toilette besetzt ist:



Dann wieder Taxifahren, denn wir hatten ja keinen Plan, wo genau wir hinmuessen oder wir eigentlich sind. Im Taxi beginnt Kerstin ploetzlich zu shcreihen und der Taxler zu kichern. Grund dafuer war unserer erster Geisterfahrer bei den Amis. Resal und ich haben es natuerlich voll verschwitzt, bis wir das zuckern, muss er uns wohl schon fast gerammt haben!



Voll auf Tourist haebn wir dann eine tolle Busstadtrundfahrt mitgemacht. Die Dame war ganz lustig und hat auch interessante Sachen ueber die Stadt erzaehlt.














Nach unserer Rundfahrt sind wir mal ein Philly Cheese Steak essen gegangen,. denn das haebn wir uns sagen lassen muss man mal gegessen haben.


Fuer Kerstin kam die grosse Ueberraschung, das is keinSteak sondern ein Sandwich, Wurscht gessen hamas trotzdem und gschmeckt hats a!


In der Allee vorm Museum of Art haben wir dann unsere Oesterreichfahne gefunden! Das Schild darunter sah etws komisch aus, und wir haben auch bald getscheckt warum (die schnellsten waren wir noch nie *gg*)






Die Rocky Statue musste natuerlich auch besichtigt werden und dann voll cool wie Rocky die Stufen zum Museum rauflaufen. Zum Unterschied zu Rocky waren wir oben voellig auser Atem :-)





Nach der Anstrengung mussten wir uns erstmal wieder mit Calorien versorgen, und eine Milkatafel fand ihr Ende!

Kerstin verlohren wir dann an das Siencemuseum udn Resl und ich verlohren uns im Starbucks. Ein tolles Starbucks mit einem Raum mit hohen Saeulen und super ouchsesseln, wo wir uns erstaml vom vielen Herumlaufen erholten.

Zurueck am Ausganspunkt hat uns dann der boese Souveniershop die Tuer vor de rnAse zugesperrt, also mussten wir eben schauen, wo wir unsere Poastkarten herbekamen. Schliess;ich hat ich ja ein Versprechen an Julia und Anna abgegeben, aus jeder Stadt eine Karte zu schicken.
Aber wir als echte europaeische America Explorer haben natuerlich gefunden wonach wir suchten.
Sogar Kerstin haben wir wieder gefunden, die sich in der zwischenzeit damit beschaeftigt hatte Schlangen anzugreifen und mit Hochseilfahrraedern zu fahren.

Wir schafften es dann sogar noch einen Bus eher zu nehmen und waren um 10Uhr wieder daheim im bequemen Bettchen.

Wednesday, January 9, 2008

20! Ja 20!!!!!

Der 5. Jaenner 2008! Technisch gesehen hatte ich heuer, und nur heuer, und nur weil ich in Amerika bin und dadurch um 6h in der Zeit zurueckliege, am 5. Jaenner Geburtstag. Denn ich wurde eigentlich am 6.Jaenner1988 um 00:50 Mitteleuropaeischerzeit gebohren. Somit waere das hier um 6:50pm am 5. Jaenner.



Nun aber genug philosophiert, zurueck zum eigentlich.




Also am 5. Jaenner machten sich Kerstin, Theresa und Sarah (die drei Helden des Abends) einen Spass daraus die Hanna so ziemlich jede Stunde anzurufen und ihr Tipps bezueglichihres Outfits fuer den Abend zu geben. Zuerst hiess es schoen anziehen. Dann normal aber ein bisschen schoen. Dann kam der Hammer, denn es jiess ploetzlich, es muss schoene Unterwaesche sein..... !!!?!?!?!


Mir hat ja kein Sch**** gesagt, was eigentlich geplant war, ich sollte nur zwischen 8 und halb 9 bei der Theresa, geschneuzt und gekamplt auf der Matte stehen.


Ich also um * beim Resal daheim aufgetaucht, mehr veraengstig, was um alles in der Welt denn jetzt wohl passieren wird.


Nach einem Staendchen, auf Englisch und Mexikanisch bekam ich dann ein nette ingepacktes Packerl ueberreicht und ein Vodkaorange in die Hand gedrueckt. Mal wieder Alkohol!








Das Packerl enthierlt wie amn sehen kann ein Paar Socken, die haar genau so aussahen wi ejene, die mir meine Mama gemacht hat und die so schoen warm halten und einem multifuntionellen BH der sich vorne oeffnen laesst! Unterwaesche kann man schliesslich immer brauchen und kalt hab ich ja auch sogut wie fast immer.








Dann wurde brav der Alkohol gelehrt und Chips verschmaust.


PLOETZLICH!.....klopft es an der Tuer! Um Himmels Willenkommt da etwas gar ein Stripper, ich wusste doch das da was faul war, nach dem Hint mit der Unterwaesche.


Dann hiess es fuer mich Augen zu und mit Kerstin raus (um gottes willen der arme friert sich draussen alles ab)


Und draussen stand.........




EINE LIMOSINE!!!!!!


(na gott sei dank kein Stripper)








Diese brachte uns nach Corona/Queens, wo wir in einem tollen Italienischen Restaurant assen.













Mit der Karte waren wir dann leicht ueberfordert, da waren einfach zu viel gute Dinge drauf, somit musste der Kellner 2mal wieder kommen, denn wir konnten uns einfach nicht entscheiden. :-)


Nach einem guten Essen wurde dann der Heimweg diskutiert! Meine Heldinen hatten zwar geplant, wie sie mich dort hinbekommen, aber auf den Heimweg wurde vergessen :-)

Also wir den Stadtplan ausgepackt (wie die aergsten Touristen *gg*) der is schliesslich immer dabei, denn wir verfahren uns ja auch mindestens einmal pro Wochenende :-)

Naechste Schwierigkeit war dann: Wo genau sind wir eigentlich??

Also mal den Kellner fragen. Der verstand aber nicht so recht, was wir eigentlich wollten, aber Sarah half uns aus der Klemme, und verklikerte es dem Lieben auf Spanisch.

Somit war auch das Nach Hause kommen erledigt.


Dort angekommen musste natuerlich noch der Restalkohol gelehrt werden. Wa sam Anfang gut nach orangesaft schmeckte (was bewirkte, dass verstaerkt Vodka reingeleert wurde) schmeckte nun nur mehr nach Vodka, nach grauslichem noch dazu. Wurscht, wir nehmen was wir kriegen :-)

Under age darf nciht waehlerisch sein


Aus meinem Plan, das Glas langsam zu leeren, in der Hoffnung das es dann nicht gnz so graulich is, wurde nix, denn Kerstin lachte mich aus, dass ich viel zu langsam bin. Dass kann ich natuerlich nicht auf mir sitzen lassen (noch dazu von einer Deutschen *ggg*) also runter mit dem Gesueff. Das war dann doch unklug. Das Wohnzimmer weigerte sich darauf hin wehement dagegen sich nicht zu drehen.


Um 4 waren wir dann endlich im Bett (das Bett war brav und drehte sich nicht) musste das Resal, hilfreich und gut wie sie nunmal ist, mir Wasser zu trinken geben. Ich wollte das Wasser nicht und das Wasser wollte mich nicht, wodurch es in meinem Gesicht und auf der Bettdecke landete.


In einem etwas nassen aber bequwemen Bettchen klinkte ich mich dann aus, bis am naechsten morgen um 1:00



Ein ganz Grosses Danke fuer einen ultimativsupertollenlimofahrendensichdrehenden 20sten Geburtstag an meine New Yorker Maedls!!!!!


Thursday, January 3, 2008

New Years Eve


Ja am 31.12. dem letzten Tag des letzten Jahres, machten wir uns auf, um den Jahreswechsel gebuertig zu feiern.

Mit wir meine ich das Resal und die Tini unsere echten Tirola Madln, die Kerstin, unsere Vollblutdeutsche, die Sarah unsre" Latina aus Mexico, Kristin, eine komische Dame aus Washington und meine Wenigkeit.



Nachdem ich am Tage brav gearbeitet habe und eine Stunde lang Emilys Haare geglaettet habe, kam Kerstin vorbei, um sich den letzten Feinschliff verpassen zu lassen.

Nancy war hilfreich mit eyeliner-Spitzer und Masche binden und somit dauerte es nicht allzulange, bis wir geschneuzt und gekamplt im Auto sahsen. Im Kleid mit Jeans darunter und Winterjacke drueber..... Leute es war arsch kalt draussen!

Am Bahnhof dann der erste Schreck: der Zug faehrt nicht. Ein hoch auf unsere Vollblutdeutschlaenderin, die den Zugplan so eifrich studiert hat (ich muss ja eigentlich ganz leise sein, denn letztes Wochenende war es meiner Studie des Zugplanes zu verdanken, dass wir 2h in der Penn warten durften......die Amizugplaene sind uns feinlich gesinnt ^^)

Somit war leichte Planaenderung und eine Stunde verspaetet machten wir uns nach einer Staekung (Essen muss sein) auf zum Union Square und weiter in die Webster.


Einen Block vorher entledigten sich Kerstin und ich unserer Jeans und wechselten von Sneackers auf Stoeckelschuhe.... (Gott wie gerne waere ich bei den Sneakers geblieben *g*)


Die New Yorker stoerten sich nicht weiter daran, dass wir mitten am Gehweg unsere Hosen auszogen, den Tirolerinnen fiehl das schon mehr auf und sie gute Unterhaltung und einen Highlight des Abends.

Vor der Webster dann Taschenkontrolle, (Vollblutdeutsche mit big bag mit 2 Jeans und Sneackers in der Tasche und Latina mit Pyjama und Zahnbuerste im Gepaeck (fuer geplantes anschliesendes Sleepover bei Kerstin)

Die Abtastdame war leicht verwirrt aber nachdem sie vorher mit den Kondomen der 3 Ladies herumgewedelt hatte, duerfte sie unsere Expeditionsausruestung nicht weiter gestoert haben. AUf alle Faelle verlohr sie kein Wort darueber (im Gegenasatz zum letzten Mal)

In New York ist man anscheinend immer gut vorbereitet.



Bis um halb 12 wurde dann fleissig getanz und noch fleissiger Gestossen und noch viel haeufiger nääääääää gesagt, um lässtige Tiere amzuwimmeln. Ein Kreistänzer wurde uns auch zur Verfuegung gestellt, er ging mehr oder weniger den ganzen Abend um uns rum, und war auch durch das boeseste Näää oder "A geh weg!" (natuerlich brav auf deutsch *gg*) nicht zu vertreiben.




Kerstin hielt sich bevorzugt auf den Treppen auf, in der hoffnung, der huebsche Typ, der sie auf dem Weg von der Garderobe nach oben auf der Treppen einfach mal so gekuesst hat, moege doch nochmal so gut sein, denn beim ersten mal ging es zu schnell, dafuer das sie reagieren haette koennen und eigntlich war der Typ ja ganz suess. Ja ihre Hoffnung wurde leider enttaeuscht :-)

Um halb 12 machten wir uns auf den Weg zum obersten Floor um den Luftballonregen um 12 zu erleben und den Balldrop am Bildschirm zu beobachten. Dies entwickelte sich zu einem Horrortrip. Das ärgste Sardienenfeeling ever! Eine ganz intelligente war sogar so klug ihren vollen Becher ueber die Koepfe zu halten und bei meinem Glueck bekam ich den Inhalt natuerlich ueber den Kopf! Juhuu!



Das nächste grosse Abenteuer war dann den Raum wieder zu verlassen. Hinter uns wurde geschoben wie irre und von vorne wurde zurueckgeschoben, denn die vorderen hatte keine grosse Lust die Treppen nach unten zu fallen. Somit standen wir eingezwängt in der Menge. Kerstins Tasche in den Bach gedrueckt und den Arm des Typen vor mit gegen die Gurgel. Der maulte von Vorne fleissig nach hinten, worauf ich ihm naeher brachte, dass ich nicht absichtlich nach vorne druecke, sondern die ganz hinten mit aller Kraft nach vorne druecken und ich von vorne nach hinten gedrueckt werde, also in einer noch unbequwemeren Lage bin als er. Nachdem mir dann Tussi nummer X mit ihrem Bleistiftabsatz auf die Fuesse gstiegen war, reichte es mir und ich schrie einfach mal schoen laut auf. "AUA" verstehen auch die Amis. Darauf hin wurde Mister Y vor mir sogar freudlich, man moege es kaum glauben.




30 Minuten spaeter waren wir alle heil unten angekommen,. zwar alle etwas demoliert und zerknautsch aber noch am Leben. Nach dieser Erfahrung wurde der erste Neujahrsvorsatz gefasst: "Nächstes Jahr feiere ich auf der Alm!!"

Nach dieser Nahtoterfahrung setzten wir uns erstmal hin. Es gab zwar keine Sitzgelegenheiten aber die Schachteln die am Boden am Eingang standen reichten vollkommen aus.

Als wir dort so sahsen duerften wir Aufmerksamkeit erregt haben, auf alle Faelle kam ein zweifelhafter Kammerade vorbei, der begann mit uns zu reden. Meine Aufmerksamkeit erreichte langsam ihren Nullpunkt, worauf ich das Resal fragte, was der gute Mensch denn wollte. Resal, unsere erfahrene Frau von Welt meinte nur trocken: uns Drogen andrehen!" Das duerfte der Heini verstanden haben denn er meinte no drugs, smoke! Na Pot is natuerlich ganz was anderes! Die Verhandlungen mit Tini waren bald abgeschlossen, dnen sie war ihm zu ernst, ich war das Gegenteil, ich war ihm zu lustig, und somit kein Verhandlungspartner und potenziueller Kunde. Daher wendete er sich an die erfahrene Resl, die er mit ihrer Erfahrung in diesem Bereich nicht bezirzen konnte, worauf er es nach einer Weile aufgab. Er ging und mit ihm der zweifelhafte Geruch, der in der Luft lag und den er auszustroehmen schiehn.

Kurz nach ihm kam der Brillenmann, der konnt euns schon eher begeistern, denn der hatte lustige Brillen die, wenn man sie aufsetzte lustige Dinge mit dem Licht machen. Er schwafelte noch was von irgendeiner Show um 3 wo die Fotos praesentiert werden, aber so genau haben wir da nimmer aufgepasst.






Gegen 4 verliesen wir den Tatort. Drausen bei der Tuer wurde auf der gegenueberliegenden Strassenseite wieder Jeans und Schuhe angezogen, was den Tuersteher/Securityman auf den Plan rief, der uns abpoepelte, wir waeren auf Privatgrund und muessten daher weiter. Ok ok, wir gehen ja, 2 Tueren weiter :-) das gehoerte anscheinend nicht mehr zu seinem Zustaendigkeitsbereich.

In einem leicht seltsamen Laufstil (man wie ich Stoeckelschuhe verfluche!)bewegten wir uns dann zurueck zur Ubahn und dann in die Penn.

Aufgefallens ind wir trotzdem nicht weiter, den die Ladies die uns begegneten liefen noch um einiges daemlicher als wir.

Zurueck in der Penn brauchten wir dann erstmal wieder eine Staerkung und dann ging es mit Kerstins persoenlicher Freundin, der LIRR (Long Island Rail Road) wieder nach Hause.

Um halb sieben dann daheim angekommen, mal daheim anrufen und Neu Jahr wuenschen. Der Anruf zur Mittagszeit brachte meine Eltern dann voellig aus dem Konzept (A dann gehst du heut erst SIlvester feiern! Na Papa i kim grod ham!) Ganz sicher bin ich mir ja nicht, ob er dass mit den 6h Zeitunterschied dann richtig hinbekam, denn das "aso aso" klang leicht verwirrt! :-)

Dann ging es in die Heia bis um halb 3 und um halb 4 war grosses Neujahrs Essen bei Ihop angesagt.

Viel wurde nicht verspeisst, denn die Kraft reichte nicht all zu lange... am Abend gingen wir dann doch alle gerne wieder schlafen.
PS: mehr Fotos kommenmal wieder wenn ich alle beisammen habe :-)
also naechste Woche vorbeischauen, da sollten sie dann da sein!