Vergiss uns mal nicht :-)
Wednesday, March 26, 2008
Der März und seine Tücken
Vergiss uns mal nicht :-)
Monday, March 3, 2008
schlimmer gehts immer
Wir also guten Mutes gegen 9 in die City getuckert. Kerstin's Habschi von vor 2 Wochen, den sie sich im Fat Cat geangelt hatte, wollte mit uns in eine Karaoke Bar. Natürlich gehen wir da mit, denn ohne Beziehungen kommen wir da ja Underage nicht rein.
In der Penn angekommen also Kontakt mit Typen aufgenommen, der meinte, er liegt noch auf der Couch und tscheckt seine mails, er weiß noch nicht was da heute wird..... JAAA Hasi hab uns gern, wir gehen in die Webster tanzen.
Wir also runter zum Union Square gerauscht um festzustellen, das vor der Webster eine Schlange um den halben Block reicht. Macht nix, wir versuchen trozdem noch vor 11 reinzukommen, denn Eintritt zahlen wir für die gute Webster keinen. In der Schlange fühlten sich dann die Herren vor uns dazu berufen uns anzusprechen, die wurden allerdings von den beiden Herrschaften hinter uns unterbrochen. Uns egal, deutsch versteht keiner somit bekamen sie auch nicht mit, das wir über sie lästerten. Ach es ist so schön praktisch :-)
Kurz vor 11 waren wir tatsächlich drinnen, also runter zur Gaderobe die Jacken abgeben. Auf der Treppe spühre ich bereits die erste Hand, die knapp meinen Ruecken verfehlte und darunter hängen blieb. WELCOME TO WEBSTER HALL!
Nach sehr vielen NEIN und GEH WEG auf der Tanzflaeche naeherte sich tatsaechlich etwas annehmbar der lieben Kerstin. Kerstin freuts, mich weniger, denn der Freund des besagten Objektes (nicht sonderlich ansehnlich) fuehlte sich dazu bestimmt mein Beduerfnis nach Beruehrung zu befriedigen. Kerstin erbarmte sich meiner und wurde ihre Beute wieder los, wodurch mein NEIN auch beim Mann mit dem Streifenpulli anklang fand. Na Gott sei Dank..... oder eher Kerstin sein Dank.
Wir hatten die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben und schwangen das Tanzbein einen Stock höher weiter. Da erblickten unsere müden Augen doch tatsächlich 2 normal aussehende Kerle. Die uns auch ansprachen mit dem Satz: Wo kommt ihr den her? Natürlich, alles was in der Webster annehmbar ist, kommt nicht aus New York; obwohl den Herrn deutlich anzusehen war, dass sie Touristen waren. Echte New Yorker erkennt man mittlerweile.
Das reichte dann und wir machten uns auf ins Fat Cat.
Endtäuschender Weiße war das Fat Cat verhältnissmäßig leer. Wir flagten uns auf eine Couch und warteten auf unsere Poolnummer. Wir mussten wohl irgendwie das Bedürfnis ausgestrahl haben, angesprochen werden zu wollen, denn der nächste Kandidat machte seine Aufwartung. Ich stahl mich davon um die Billardkugeln zu holen und Kerstin schaffte es ihn wieder los zu werden.
Mitten im 2. Spiel kamen dann 2 Herren auf uns zu, die meinten mit uns spielen zu müssen. Einer konnte es sogar recht gut, der andere Clown meinte alle Kugeln mit der Hand verschwinden lassen zu müssen. Keine Ahnung wie aber Kerstin schaffte es auch die los zu werden.
Die Frau weiß wie man sich allen Übels entledigt.
Doch wie ich mich täuschen sollte.
Es dauerte nicht lange da kam ein Opi auf uns zu, JA EIN OPI, gute 60 war der Mann und unterhielt sich bestens über seine eigenen Scherze. Wir möchten doch mit ihnen, Ihm und seinen kleinen Freund, eine Runde Pool spielen. Solange es gratis ist, was solls und der Zug kommt erst in 1.5h.
Wir also unser Spielchen beendet und rüber zum anderen Tisch. Dann kam die große Frage, wer mit wem spielt. Der Opi dann, der Gewinner unsres letzten Spieles spieltmit ihm. Gut für mich, denn ich hatte verlohren. DACHTE ich. Kerstin war schneller im behaupten sie hatte verlohren als ich blinzeln konnte. Sie änderte diese Tatsache jedoch genauso oft, wie sich der Opi umentschied ob der Gewinner oder der Verliehrer mit ihm spielt.
Nachdem dann festgelegt war, das der Opi mit mir spielt, bekam ich gleich einen Kuss auf die Wange. WOA PFUI TEUFEL! Im Verlauf des Spieles entwickelte ich ein Talent darin immer dort zu stehen wo er gerade nicht war. Ich muss da noch von der Meisterin lernen, wie man sich dieser Genossenentledigt, aber ich hab ja noch 6 Monate Zeit dazu.
2. Spiel gab es dann keiner mehr, denn wir mussten unbedingt zum Zug, auch wenn er eigentlich erst in 70min los fuhr, hatten wir es verständlicher Weiße sehr eilig und konnten nicht noch 5min bleiben.
Zurück in der Penn stellten wir dann fest, das es eindeutig mehr als zu früh für en Zug war, somit genossen wir noch ein Frühstück im Starbuck. Is ja auch nett. Und wieder ein schwerer Denkfehler. Beim holen des Cafes gab ein 40jähriger Chinese seinem BEdürfnis nach Unterhaltung nach und sein Opfer war ich. Nicht mal seinen Cafe kann man in Ruhe holen. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Als wir am Tisch sahsen, stellte sich heraus, das am Gegenübertisch ein Typ mit Kaputze übergezogen sahs, und der nach einer Weile anfing zu wackeln. Die kann ich schon gar nicht leiden, diese Kaputzenwackler. Und man wird es nicht glauben, aber der musste sich an einem Sonntag morgen um 5:00 Uhr, mit der Kaputze tief ins Gesicht gezogen, über das Wetter unterhalten. WILLST DU MICH VERARSCHEN?! Nachdem er feststellte, das wir deutsch sprechen, musste er uns natürlicherzählen welch historisch bedeutende Stadt Hamburg nicht ist und wie geschichtlich bedeutsam Deutschland nicht über haupt ist.
Daraufhin machten wir einen Abflug! Unser Zug stand mittlerweile auch schon angeschrieben und wir konnten uns gemütlich hinsetzten.
Lange sollte dieses Gemütlich allerdings nicht andauern, denn ein Typ, so um die 30 setzte sich am 4er gegenüber. Wir müssen interessiert ausgesehen haben oder ich weiß nicht, warum er uns unbedingt mitteilen musste, das der Abend später geworden ist, als geplant. Mann he SHUT UP! Es interessiert mich nicht. Der Schlachtplan lautete IGNORIEREN!
Das nahm Jeffe persöhnlich! Er habe Verbindungen, wir werden schon noch sehen was wir davon ahebn so unhöflich zu sein, er rufe jetzt bei der EInwanderungsbehörde an. Und man wird es nicht glauben, aber er holte tatsächlich sein Handy raus und begann zu telefonieren: Er sitze hier im Zug nach Port Washington, gegenüber von 2 Mädls, die sicher illegal hier sind und man möge uns doch aus dem Zug abfangen und genauer untersuchen ob wir nicht illegal hier sind, denn wir haben sicher keine Aufenthaltsgenämigung.
Was er nicht bedachte war, das man im Tunnel unter der Penn im Zug keinen Empfang hatte.
Der Schlachtplan lautete weiterhin ignorieren. Worauf hin er zu drastischerne mitteln griff und begann zu singen. Irgendwelche Psalmen die seienr Meinung nach wohl pakistanisch klangen, denn er hatte mittlerweile seine Meinung geändert und uns als Pakistanische Frauen eingestuft.
IGNORIEREN!!!!
Es kam aber schlimmer! Plötzlich stand der Heini auf und setzte sich zu uns dazu. Jetzt half ignorieren auch nicht mehr. Wir verließen unseren Platz und setzten uns hinten im Abteil in die Nähe von anderen Leuten. Er ist uns Gott sei Dank nicht gefolgt!
Kerstin stieg dann in Manhasset aus und natürlich auch der Typ. Unser Glück!! Aber ein wenig Glück war Kerstin doch holt, denn als er im Taxi auch noch mit ihr fahren wollte, musste sie gott sei Dank in die entgegengesetzte Richtung.
Soviel zu einer gelungenen Samstag Nacht in New York. Kerstin stellte fest, dass sie mit mirnicht mehr weggeht, denn ich ziehe hauptsächlich Freaks und Opas über 60 an. Da habe sie mit Sarah mehr Erfolg.
Kerstin Süße, ich hab dich lieb, aber SHUT UP
:-)